Teilnahme an der Fairplaytour – Tour d’Europe

Die Fairplaytour, bei der wir (Jan Blessing, Alva Kossack, Ava El-Sayed (alle 8a) und Franziska Habbe (9a) mit Frau Madert) in der letzten Woche vor den Sommerferien (16.-21.07.) teilgenommen habe, ist eine Fahrradtour durch die Großregion mit Schülerinnen und Schülern. Zur Großregion gehören Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg, Belgien und Lothringen. Die SchülerInnen werden von LehrerInnen, Organisatoren und anderen Betreuern verschiedener Schulen. Bei der diesjährigen Tour sind ca. 120 Teilnehmer mitgefahren.

Die Strecke

Wir starteten in Trier, wo wir auch am Ende wieder ankamen. Insgesamt sind wir 540 km mit eigenen Fahrrädern – ohne Motor – gefahren. Übernachtet haben wir in Turnhallen. Die Königsetappe mit ca. 130 km und 680 Höhenmetern bergauf führte uns über die höchste rheinland-pfälzische Erhebung, dem Erbeskopf nach Birkenfeld.

Spenden

Mit Hilfe der Fahrradtour werden Spenden für das rheinland-pfälzische Partnerland Ruanda gesammelt. Wie auch im letzten Jahr waren bei der diesjährigen Tour junge Menschen aus Ruanda mit dabei und so konnten wir uns mit ihnen unterhalten und haben herausgefunden, wie wichtig die Spenden für das arme Land sind.

Erlebnisse und Eindrücke

Darüber hinaus war die Tour ein tolles Erlebnis. Es war aufregend, mit anderen SchülerInnen unterwegs zu sein und teilweise auch eine sportliche Herausforderung.

An jeder Station hatten wir auch sehr herzliche Empfänge mit Getränken und etwas zu essen.

Nach unseren Ankünften hatten wir auch noch viel Freizeit. Wir konnten auf der Slackline balancieren, der Live-Musik und dem DJ zuhören oder im Badesee schwimmen gehen.
Wir hatten außerdem einen Ruanda-Abend mit Vorträgen und der Möglichkeit, uns mit den Teilnehmern aus Ruanda zu unterhalten. Im Saarland durften wir auch noch den Baumwipfelpfad erklimmen und von dort die Aussicht auf die Saarschleife genießen.

Zu Beginn der Tour und vor allem am Tag der Königsetappe hatten wir allerdings viele Bedenken und auch etwas Angst. Morgens in der Startaufstellung waren wir sehr nervös. Am Ende des Tages hat es sich aber gelohnt und es würde sich lohnen, die Strecke nochmal zu fahren, weil die Herausforderung groß ist und neue Gemeinschaften entstehen. Die Motivation war vor allem am Ende sehr groß!

Wir hoffen, wir konnten euch einen kleinen Eindruck von unserem Erlebnis geben und euch motivieren, beim nächsten Jahr auch mitzufahren. Wenn ihr Lust bekommen habt, könnt ihr donnerstags in die Fahrrad-AG kommen.

Spenden könnt ihr gerne noch bei Frau Madert abgeben.

Liebe Grüße von Jan Blessing, Alva Kossack, Ava El-Sayed, Franziska Habbe und Anna Madert

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