Rückblick auf die Romfahrt

Drei Wochen vor den Sommerferien sind wir, die 12-er, auf Studienfahrt gefahren. Die einen sind nach Cambridge gefahren und die anderen nach Rom geflogen. 

Dieser Artikel handelt von der Studienfahrt nach Rom. Wir sind bereits sonntags von Frankfurt aus nach Rom geflogen und haben abends bereits den ersten Spaziergang durch Rom gemacht. Dabei sind wir an der Kirche Santa Maria Maggiore, am Trevi Brunnen und an der Spanischen Treppe vorbeigekommen und konnten die ersten Eindrücke von Rom sammeln. Zudem wurde uns von den ersten Referenten Informationen über die besuchten Sehenswürdigkeiten gegeben. Denn jeder Schüler hat sich ein Thema aussuchen können, über das man dann einen Vortrag für die anderen halten musste.

Am nächsten Tag haben wir zuerst das Kolosseum und danach das Forum Romanum sowie den Palatinhügel, von dem wir einen guten Blick auf den Circus Maximus hatten, besichtigt. Das Wetter an diesem Tag war zwar sehr sonnig, doch teilweise wurde man durch leichte Brisen erfrischt. Abends konnten wir, wie an fast allen Tagen, Rom selbstständig erkunden und die italienische Küche kosten.

Am Dienstag haben wir die Villa Borghese besucht, in der die Räume thematisch abgestimmt mit Kunstwerken unterschiedlichster Art und ihrem Herstellungszeitraum gestaltet sind. Für einige war dieser Besuch das Highlight der Studienfahrt. Anschließend sind wir noch zu einem Aussichtspunkt spaziert, von dem man die „Piazza del Popolo“ und Teile Roms überblicken konnte. Später am gleichen Tag haben wir noch einige Kirchen besichtigt.

Mittwochs ging es dann zum Petersdom und danach für einen Teil der Gruppe in die vatikanischen Museen. In denen sind wir leider nur in einer Menschenmenge hindurchgeschoben worden, was den Besuch als Gruppe schwer gestaltete. Danach besuchten wir noch die „Piazza Navona“, wo wir mehr über die konkurrierenden Künstler Borromini und Bernini erfahren haben.

Am Donnerstag haben wir zur Abwechslung einen Ausflug außerhalb von Rom gemacht. Wir sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Region Tivoli gefahren und haben dort zwei Villen besichtigt. Die erste Villa war die Villa Adriana, wo wir die Ruinen der Gebäude sowie einige gärtnerische Gestaltungen besichtigen konnten. Von dieser Villa aus sind wir zu der Villa d´Este gefahren. Dort konnten wir uns selbstständig in dem schönen Garten bewegen und die vielen unterschiedlichen Wasseranlagen bewundern und einfach mal entspannen. Dieser Tag zählt bei den meisten von uns als das Highlight der gesamten Fahrt, da die Villen sich durch ihre Lage und Atmosphäre von den anderen besichtigen Dingen unterschieden.

Am letzten Tag haben dann leider die öffentlichen Verkehrsmittel gestreikt und wir konnten die Ausgrabungsstätte „Ostia Antica“ nicht besuchen. Stattdessen haben wir früh morgens das Pantheon noch besuchen können. Denn dieses war ab dem Montag, der unser erster vollständiger Tag war, nicht mehr kostenlos und ohne Tickets zu besichtigen. Wir haben es dann trotzdem noch geschafft, Tickets zu bekommen und kostenlos das Pantheon besichtigen zu können. Später haben wir dann als Alternativprogramm zu „Ostia Antica“ den Hügel Aventin besichtigt und die Aussicht sowie den Schatten genossen, den wir von dort hatten. Da das auch schon unser letzter Tag war, sind wir später alle zusammen noch in dem schönen Stadtteil Trastevere essen gegangen.

Am Samstag sind wir dann aus dem schönen Rom wieder zurückgeflogen und kamen dann bei ähnlichen Temperaturen wie in Rom in Frankfurt an.

Insgesamt hatten wir wohl noch eher Glück mit dem Wetter, welches sich zwar zum Ende der Woche hin gesteigert hat, doch im Vergleich zu der späteren Hitzewelle von über 40 Grad noch sehr angenehm bei maximal 38 ° C lag.

Die Fahrt war dadurch teilweise anstrengend, aber das haben die besichtigten Sehenswürdigkeiten und die Abende wieder aufwiegen können.

Pia Kurzbach und Hannah Bender

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