Erlebnispädagogische Tage der 7c in Vallendar

Endlich einmal raus aus der Schule und die Klasse als Gemeinschaft neu entdecken, erleben und festigen – das war das Ziel der erlebnispädagogischen Tage der 7c am 17. und 18. April im Haus der Familien in Vallendar mit dem Erlebnispädagogen Herrn Lumma und ihren Lehrerinnen Frau Bornemann und Frau Helde-Haag. Schon beim Eröffnungsspiel erklärte Herr Lumma den Schülerinnen und Schülern klar das Ziel dieser beiden Tage: Ihr müsst euch nicht lieben, aber ihr müsst gemeinsam euren Job, nämlich den Schullalltag, meistern. Dafür müsst ihr eine gute Arbeitsgemeinschaft sein, bei der jede und jeder seine Stärken einbringt und den anderen bei seinen Schwächen hilft und sie unterstützt. Dabei kann und muss jede/jeder mit jeder/jedem gut zusammenarbeiten können. Auf diese Weise macht ihr einen „guten Job“.

Und schon startete das erste Spiel, der Teambalken, gefolgt vom Klammeraffen und „Blind am Seil“. Insgesamt hat die 7c mehr als 20 teambildende Aufgaben/ Spiele gemeistert:  Busfahrt, Virus, Eisbär, Eisscholle, Haifischfluss, Hühnerstall, Schaafstall, Slackline, Tower, Knoten im Seil, und andere. Die meisten Aufgaben fanden in der freien Natur zwischen Bäumen und Seilen und auf Wiesen statt. Dabei wurden die Kinder per Los in verschiedene Gruppen unterschiedlicher Größe, von zwei bis zur gesamten Klasse, aufgeteilt. Erfolg bzw. Misserfolg wurden in der jeweiligen Gruppe diskutiert und die Lösungsstrategie reflektiert. Schnell merkten die Kinder den Erfolg, wenn sie als Team gut zusammenarbeiteten. Beim Hühnerstall und der Slackline mussten viele Kinder ihre Komfortzone verlassen und wuchsen dabei mit Hilfe ihrer Teamkolleginnen und -kollegen über ihre eigenen Grenzen hinaus. Besonders Spaß hat der Klasse zum Schluss das Spiel Eisbär bereitet, bei dem alle gegen den Teamer Oliver Lumma spielten.

Außerhalb der vielen Spiele mit dem Erlebnispädagogen wurden Tischtennisrundlauf, Kicker und Werwolf gespielt. Ein besonderes Highlight waren die Kinderfahrzeuge des Hauses der Familien und so fanden zahlreiche spektakuläre Bobby-Car-Rennen statt.

Im Haus der Familien fühlten sich alle wohl: Die Kinder wohnten in Familienappartements, das Essen schmeckte – nur die Zeit verging leider viel zu schnell.

Andrea Helde-Haag

×