Am 16.12 kamen 4 MINT-Begeisterte Grundschüler, eine Zweitklässlerin und drei Viertklässler*innen, zu uns auf dem Görres-Gymnasium, um dem Weihnachtsmann zu helfen die Geschenkwünsche der Kinder zu erfüllen: Lisa hat sich vom Weihnachtsmann einen Regenbogen gewünscht. Dabei half ihnen das MILeNa-Team (Frau Mauch, Julia, Emilie und Ema).
Am Anfang ist uns aufgefallen, das Öl auf Wasser schwimmt, also sich die beiden Stoffe nicht vermischen, selbst wenn man sie umrührt. Wir haben dann herausgefunden, dass das an der unterschiedlichen Dichte der Stoffe liegt: Öl hat eine kleinere Dichte als Wasser und schwimmt deswegen auf dem Wasser.
Mit dieser Schlussfolgerung sind wir auf die Idee gekommen, dass wir mithilfe von Zucker die Dichte von Wasser verändern können. In der gleichen Menge Wasser haben wir unterschiedlich viel Zucker hinzugefügt, um unterschiedliche Dichten zu erreichen. Die Lösung haben wir dann mit -Speisefarbe gefärbt. Anschließend haben wir die Lösungen, bei der Lösung mit der größten Dichte angefangen, aufeinander gestapelt. Die Lösungen haben sich aufgrund der unterschiedlichen Dichten vermischt und Regenbogenwasser entstand.
Beim zweiten Versuch haben wir mit der kleinsten Dichte angefangen zu stapeln und uns ist aufgefallen, dass die Lösung mit der größten Dichte trotzdem nach unten sinkt. Die Grundschüler*innen konnten ihren selbstgemachten Regenbogen in kleinen Döschen mit nach Hause nehmen. Um Energie zu gewinnen, gab es eine kleine Pause mit leckeren Keksen und Kakao. Die Grundschüler haben uns erzählt, wie gerne sie experimentieren und dass sie zu Hause schon selbst welche durchgeführt haben.
Nach der gemütlichen Pause haben wir herausgefunden, dass die Farbe schwarz aus mehreren Farben entsteht. Das haben wir mithilfe von folgendem Experiment herausgefunden: Wir haben auf weiße, runde Kaffeefilter einen kleinen Kreis in der Mitte mit einem schwarzen, wasserlöslichen Filzstift gemalt. Anschließend haben wir mit einer Pipette langsam und nacheinander jeweils ein Wassertropfen auf den Kreis getropft. So haben wir gesehen, wie sich der schwarze Punkt in unterschiedlichen Farben aufgelöst hat, wie z.B. hellblau und lila. Das haben wir dann auch mit anderen Farben durchgeführt und gemerkt, dass sie ebenfalls aus unterschiedlichen Farben bestehen.

Nach 1,5 Stunden waren die Kinder sehr zufrieden und haben sich über die Ergebnisse der Experimente sehr gefreut, die sie ihren Eltern stolz präsentiert haben.
Dem MIleNA-Team hat es auf jeden Falk auch viel Spaß gemacht mit den Kindern zu experimentieren.
Ema Doneva










