Wir, die Klasse 8c, durften am 04. und 05. Juni im Sitzungssaal des Rathauses gegenüber von unserer Schule tagen und Ideen zum Thema Nachhaltigkeit, Mobilität und Bundesgartenschau 2029 entwickeln. Zunächst wurden wir freundlich von unserem Oberbürgermeister Herrn Langner begrüßt. Geleitet wurde das zweitägige Projekt von dem Verein „Politik zum Anfassen“, der sich seit 2006 zur Aufgabe gemacht hat, Schülerinnen und Schülern Politik näherzubringen und Lust auf kommunale Selbstverwaltung rund um Demokratie zu machen. Am ersten Tag haben wir in verschiedenen Kleingruppen Ideen gesammelt, wie wir unsere Stadt schöner und vor allem grüner machen können. Schnell hatten wir viele gute Ideen entwickelt, u.a. mehr „Rauchfreie Zonen“ oder „kleine Gärten“ in ganz Koblenz, wie es der Garten Herlet war. Diese Ideen haben wir in Antragsform notiert, erst auf Papier, dann digital. Für den zweiten Tag hatte die Projektleitung alle Anträge von uns zu einer Tagesordnung zusammengestellt und wir durften im großen Sitzungssaal des Rathauses tagen und darüber beraten und abstimmen, welche Anträge uns besonders wichtig sind. Diese Anträge werden nun an die Stadt Koblenz und den Stadtrat weitergeleitet, der dann beraten wird, welche unserer Anträge und damit Ideen umgesetzt werden können.
Gut gefallen hat uns auch, dass wir in den Innenhof des Rathaus gegangen sind und dort eine Bank ausprobieren durften, die über einen vertikalen Garten und einen Sprühnebel als Kühlfunktion verfügte. Diese Bank hat uns allen sehr gefallen und könnte vielleicht sogar bald auf einigen Schulhöfen hier bei uns in Koblenz zu sehen sein. Denn dafür haben wir alle gestimmt.
Wir sind wirklich sehr dankbar und froh, dass wir an diesen zwei Tagen des Projekts teilnehmen durften und hoffen, dass wir dadurch positiv etwas zu der Entwicklung unserer Stadt beitragen konnten. Danke auch an den Verein „Politik zum Anfassen“ und das Team, das uns in den zwei Tagen freundlich zur Seite stand und uns bei der Entwicklung unserer Ideen geholfen hat.
R. Gülen, A. Helde-Haag und M. Schöne










