Klasse 8c auf Burg Bischofstein

Vom 11. bis 13. September gehörte der Klasse 8c zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Helde-Haag und Frau Hartmann die Burg Bischofstein in Hatzenport. Nach einer schönen und anstrengenden Wanderung vom Bahnhof in Hatzenport über den Wein-Wetter-Weg zur Burg wurden wir von den Burgeltern sehr freundlich begrüßt und durften unsere Burg beziehen. Denn wir waren hier alleinige Gäste und somit für drei Tage Burgherren. Koffer auspacken, Betten beziehen und nun konnte bei hochsommerlichen Temperaturen unser erster Nachmittag auf der Burg beginnen, der dem Wunsch der Klasse entsprechend zur freien Verfügung stand. Ob mit einem eigens dafür gebastelten Werwolf-Spiel oder Basketball/ Fußball im Burghof oder Tischtennis/ Kicker im Rittersaal gespielt wurden, es kam keine Langeweile auf.

Der Tag endete für viele der Klasse erst nach Mitternacht, dennoch waren alle am nächsten Morgen pünktlich um 8.30 Uhr beim Frühstück, wo es neben warmen Kakao leckere Brötchen mit Nutella und vielem mehr gab. Unser zweiter Tag wurde von dem Erlebnispädagogen und Teamer Oliver Lumma begleitet, den die Klasse schon von den beiden erlebnispädagogischen Tagen im April dieses Jahres in Vallendar kannte. So konnte die 8c ihre persönliche Entwicklung als Klasse zusammen mit Herrn Lumma reflektieren und bei vielen verschiedenen Spielen feststellen, dass sie in der Teamfähigkeit und Kommunikation große Fortschritte gemacht haben und auf einem guten Weg sind. An dieser Stelle ein Kompliment an die Klasse und Oliver Lumma. Auch die versprochene Revanche gegen den Teamer im Eisbärspiel wurde mit Erfolg für die Klasse ausgetragen. Trotz des intensiven Tages hatten alle am Abend noch genug Energie, um den Burgturm zu besteigen, einen Regentanz im Gewitterregen zu machen, den Sieg beim Deutschlandspiel zu feiern oder einfach nur zu „chillen und klönen“. Am nächsten Morgen endete leider schon unsere schöne Zeit hier auf der Burg: ein letztes Frühstück, Aufräumen, Saubermachen und dann der Abstieg zum Bahnhof, der weniger spektakulär als die Wanderung auf dem Hinweg war. Schade, dass die schöne und harmonische gemeinsame Zeit so schnell vorbeiging.

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